Bericht zum IV. Quartalstreffen 2022
25jährigen Bestehens des
AKHG
(Arbeitskreis der Hinterländer Genealogen)
soll dieser Bericht weniger Protokoll einer als Jubiläumstreffen geplanten Sitzung des AKHG sein als eine kurze Besinnung auf unsere noch immer gültige Intention, die vielfältigen genealogischen Aktivitäten im Hinterland zusammenzuführen.
Die Arbeitsgruppe der Hinterländer Familienforscher wurde im Oktober 1997 in Katzenbach ins Leben gerufen. Frau Anneliese Westmeier hat die Familienforschergruppe bis zu ihrem Tod am 27.02.2019 zusammengehalten und in vierteljährigem Abstand für unterhaltsame Abende gesorgt.
Nach dem Tod von Herrn Hermann Zück aus Herzhausen wechselten die Treffen des Arbeitskreises von Herzhausen in das Dorfcafé Oberdieten. In der Frühjahrssitzung im März 2019 haben wir in einer Abstimmung beschlossen, die Treffen des Arbeitskreises weiterhin in dem von Frau Westmeier begründeten Rhythmus abzuhalten. Die organisatorische Leitung der Gruppe übernahmen nach einer Abstimmung Helmut Mankel, Hans Peter und Norbert Nossek mit der Absicht, diese im bisherigen Sinn weiterzuführen.
Sichtlich waren nicht alle mit dieser Entscheidung einverstanden und wendeten sich von der Gruppe ab. Altersbedingte Rückzüge, verstärkt durch die Corona-Bestimmungen, sowie einige Todesfälle ließen den Arbeitskreis immer mehr schrumpfen.
Ab dem Jahr 2022 beteiligte sich Hans Peter krankheitsbedingt nicht mehr an den organisatorischen Aufgaben und unseren Treffen, und im Herbst 2022 zog sich auch Helmut Mankel aus Altersgründen zurück.
Der jüngste Aufruf zu unserem Quartalstreffen am 22. Oktober 2022, über das hier berichtet wird, wurde an über 40 Mail-Adressen versendet, stieß aber nur auf ein spärliches Echo. Fünf Freunde der Genealogie haben ihre Teilnahme abgesagt und sieben haben zugesagt.
Anwesend waren: Jürgen Schneider (Weifenbach), Lucie Fischer (Achenbach), Irene Bonacker (Wolfgruben), Erich Pfeifer (Wiesenbach), Ludwig Bonacker mit Ehefrau (Marburg) und Wolfgang Meißner (Breidenstein).
Wir verbrachten einen schönen und geselligen Abend.
Beschlossen wurde an diesem Abend, den Arbeitskreis der Hinterländer Genealogen ruhen zu lassen und mögliche Aktivitäten der Initiative der bisherigen oder auch neuer heimatsuchender Genealogen zu überlassen. Weiter in Betrieb bleibt unsere NAS-Datenbank, für die noch keine zukunftsfähige Lösung gefunden wurde. Ebenfalls bestehen bleibt die Internetseite der Genealogen im Hinterland, die von Eckhard Henkel weiterhin betreut wird.
Ich wünsche allen, die mit dem Virus der Genealogie infiziert sind, weiterhin frohes Schaffen und viel Erfolg bei der uns verbindenden Arbeit.
Norbert Nossek